Energieträger Gas - ein Multitalent
In Privathaushalten wird Gas neben dem Heizen und zur Warmwasserbereitung auch zum Kochen und Backen genutzt. Es verbrennt besonders schadstoffarm und weist die geringsten Treibhausgas-Emissionen und Feinstaub-Belastungen unter allen fossilen Energieträgern auf. Gas ist sparsam im Verbrauch, und es entstehen keine zusätzlichen Kosten für die Lagerung. Das alles macht Gas zu einem sauberen und umweltschonenden Energieträger.
Klimaneutrales Gas spielt eine Rolle
Als klimaschonender fossiler Energieträger spielt Gas auch bei der Energiewende eine wichtige Rolle. Denn mit Gas lassen sich kurzfristige Klimaschutzziele ebenso einhalten wie die Etappenziele auf dem Weg zur Decarbonisierung. Wo heute noch Erdgas fließt, können schon bald klimaneutrale Gase die gleiche Dienstleistung erbringen. Denn Gas selbst wird immer grüner: Aus dem Gasnetz kommt neben konventionellem Gas immer mehr erneuerbares Biogas und synthetisches Methan in unsere Haushalte.
Besonders gut verfügbar
Die Gas-Infrastruktur mit ihrem mehr als 540.000 Kilometer umfassenden Verteilnetz und den unterirdischen Gas-Speichern ist das Rückgrat der Energieversorgung in Deutschland. Das Gasnetz kann die vierfache Menge an Energie durchleiten, die das Stromnetz transportieren kann. Sie lässt sich auch für den Transport von klimaneutral erzeugtem Wasserstoff nutzen.
Auch wenn wir heute noch auf den fossilen Energieträger Erdgas angewiesen sind, auf lange Sicht muss er durch erneuerbare Energien ersetzt werden. Die Gaswirtschaft hat bereits neue Gas-Arten entwickelt, die das Klima schonen und klimaneutral sind. Dazu gehören Biogas, Wasserstoff und synthetisches Methan. Die Gas-Erfolgsgeschichte geht weiter.